Montagewerkstatt des Lebenshilfswerks
Waren (Müritz),
Mecklenburg–Vorpommern
Konfektionieren, Portionieren, Verpacken – Reges Treiben belebt die neuen Räumlichkeiten der Anfang 2010 in Betrieb genommenen Montagewerkstatt des Lebenshilfswerkes Waren. Mit der Umnutzung und den damit einhergehenden Umbauarbeiten des 1992 errichteten Einkaufsmarktes, wurden ca. 65 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen.
Dazu ist das Gebäude weitestgehend entkernt und entsprechend den Arbeitsabläufen strukturiert worden. Eine Vielzahl neuer Fensteröffnungen belichtet den großen, variabel nutzbaren Werkbereich, der bei Bedarf über eine horizontal verschiebbare Wand unterteilt werden kann. Doch auch im geschlossenen Zustand lassen feststehende Verglasungen stets Blickbeziehungen zwischen den Räumlichkeiten zu.
Transparenz und Offenheit dominieren in der Werkstatt. Charakteristika, die bereits beim Betreten des Gebäudes vermittelt werden und Nutzer wie Gäste willkommen heißen.